Das Werkheim Uster bietet geistig behinderten Menschen Wohn-, Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten. Nach 28 Jahren Betrieb wird das Haupthaus erneuert und erweitert. Die Produktion wurde ausgelagert, die neuen Nutzungen umfassen Wohnen, Verwaltung, Restaurant und Infrastruktur. Das Wohnangebot, ursprünglich im Pensionärssystem erstellt, wird neu für Wohngruppen ausgelegt.
Durch eine Grundrissorganisation, die in die bestehende Gebäudestruktur eingewoben wird, entstehen helle Wohnbereiche, die den heutigen Bedürfnissen entsprechen. Das Dachgeschoss wird zu einem Vollgeschoss ausgebaut. Ein öffentliches Restaurant wird als neuer Baukörper eingefügt. Der viergeschossige Neubau des Bürogebäudes ergänzt die Gebäudegruppe und gibt dem Werkheim eine neue Präsenz. Der Umbau erfolgte in zwei Etappen, wobei das Funktionieren der Infrastruktur durchgehend gewährleistet sein musste.
Bauherrschaft:
Stiftung Werkheim Uster
2006 – 2010
Bausumme:
21 Mio